Es gibt diese Phasen, in denen das Leben uns auffordert, innezuhalten – manchmal ganz sanft, manchmal radikal.
Ein Jobverlust. Eine Trennung. Eine Krankheit. Die aktuelle Situation in der Welt. Oder einfach dieses stille Wissen: So wie es war, geht es nicht weiter.
Übergänge fühlen sich oft an wie eine Leere zwischen zwei Welten. Das Alte trägt nicht mehr – und das Neue ist noch nicht da. Genau in dieser Zwischenzeit beginnt eine der sensibelsten, aber auch kraftvollsten Phasen unseres Lebens. Und genau hier kann dich das Lenormand Kartenlegen (oder einem Kartendeck deiner Wahl) begleiten. Nicht um schnelle Antworten zu liefern. Sondern um Orientierung zu schaffen. Und Verbindung zu dir selbst.
Viele Menschen neigen dazu, in Krisenzeiten stark zu funktionieren. Nach außen klar, innerlich erschöpft. Was dabei oft vergessen wird: Jede Krise ist auch ein seelischer Schwellenmoment. Ein Übergang von einer alten Identität in eine neue.
Und genau das macht diesen Prozess so anspruchsvoll. Es ist nicht nur das äußere Geschehen, das dich fordert – sondern die innere Umstrukturierung. Du verlierst vielleicht nicht nur einen Menschen oder einen Beruf, sondern auch ein Selbstbild. Eine Rolle. Eine Vorstellung vom Leben.
Lenormandkarten und Orakelkarten können in solchen Momenten ein Spiegel sein. Sie geben dir keine Lösungen vor, aber sie öffnen Räume: für Reflexion, für Mitgefühl, für neue Sichtweisen auf das, was gerade geschieht.
Karten sind keine magischen Antworten auf schwierige Lebensfragen. Sie sind auch kein Ersatz für professionelle Begleitung, wenn du in einer psychischen Ausnahmesituation bist.
Aber sie sind ein intuitives Werkzeug für innere Navigation.
In Übergangszeiten helfen sie dir:
Und vielleicht das Wichtigste: Sie schenken dir Sprache für das, was du oft nicht benennen kannst.
Denn Übergänge sind nicht nur Entscheidungen oder Ereignisse – sie sind emotionale Landschaften. Und Karten zeigen dir, wo du gerade stehst.
In einer Welt, die nach Effizienz und Klarheit strebt, ist der Zwischenraum unbequem. Doch genau dort liegt dein Wachstum.
Spirituelles Kartenlegen ist keine „Was-soll-ich-tun“-Maschine. Es ist ein Raum, in dem du deiner Seele begegnest.
In dem du dich erinnerst: Du musst nicht sofort funktionieren. Du darfst einfach da sein. Und du darfst dich fragen:
Karten helfen dir, diese Fragen nicht nur zu stellen, sondern achtsam zu durchfühlen. Und das verändert alles.
Gerade in Zeiten, in denen äußere Sicherheiten wegbrechen, brauchst du etwas, das bleibt.
Eine Konstante, die nicht in der äußeren Welt liegt – sondern in dir.
Das Lenormand Kartenlegen kann so ein innerer Anker sein. Ein Ritual, das dich morgens zentriert oder dir abends ein Echo auf deinen Tag schenkt.
Nicht, weil du dadurch mehr „verstehst“ – sondern weil du dich selbst liebevoll begleitest.
Und das ist in Übergängen oft das Heilsamste: Dass du bei dir bleibst. Dass du dich nicht verlierst. Dass du nicht auf das Ende der Krise wartest, um endlich wieder verbunden zu sein – sondern genau jetzt damit beginnst.
Wenn du dich gerade in einer Umbruchphase durch innere oder äußere Einflüsse befindest – oder spürst, dass du auf dem Sprung in eine neue innere Lebensphase bist – dann lade ich dich ein, mit meinen individuellen Legesystemen für Übergänge & Krisenzeiten zu arbeiten.
Darin findest du:
Dieses Workbook ist kein schneller Ratgeber. Es ist ein Begleiter, der dich durch deinen inneren Wandel trägt – Schritt für Schritt, ganz in deinem Tempo.
Krisenzeiten und Übergänge fordern dich nicht, weil du etwas falsch gemacht hast. Sie fordern dich, weil etwas Neues durch dich entstehen will. Und das braucht Mut, Raum, Geduld – und innere Begleitung.
Das Kartenlegen mit Orakelkarten kann dir in solchen Momenten zeigen, dass du dich auf dich selbst verlassen kannst.
Auch wenn du gerade nicht weißt, wie es weitergeht – du musst den ganzen Weg nicht kennen. Nur den nächsten Schritt. Und manchmal zeigt ihn dir genau eine Karte.